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Das Mehrfamilienhaus mit seinen sechs Wohneinheiten möchte der Vermieter möglichst unkompliziert modernisieren. Lesen Sie hier nach, wie er das Projekt angeht und auf welche Systeme seine Wahl fällt.
Der Vermieter weiß, dass Ölheizungen langfristig keine Zukunft haben. Aber noch besteht die Möglichkeit, bei Sanierung oder Neubau moderne Brennwertkessel einzubauen. Aufgrund seiner positiven Erfahrungen mit seiner bestehenden Ölheizung möchte er am liebsten bei einer Lösung mit Öl bleiben – das hat sich für ihn bewährt und wäre mit Blick auf den Austausch am unkompliziertesten.
Im Sinne des Umweltschutzes überlegt der Vermieter, die vorhandene Dachfläche des Gebäudes für die zusätzliche Installation einer Solarwärmeanlage zu nutzen. Das Haus hat bereits eine ausreichende Wärmedämmung.
Das ist eine gute Voraussetzung für einen sparsamen Betrieb der zukünftigen Heizungsanlage. Außerdem erwägt der Hauseigentümer, im Zuge der Modernisierung eine Lüftungsanlage einbauen zu lassen.
Der neue Brennwertkessel ersetzt einfach nur das alte Gerät, das nach knapp 20 Jahren das Ende seiner Nutzungsdauer erreicht hat. Die Solarwärme auf dem Dach unterstützt den Heizkessel und verringert so den Brennstoffverbrauch und Schadstoffausstoß.
Wenn die Leistung der Solarmodule ausreicht, können sie im Sommer komplett die Warmwasserbereitung übernehmen. Das würde bedeuten, dass der Ölheizkessel in dieser Zeit ausbleibt. Außerdem kann der Vermieter für die Installation der erneuerbaren Energie Fördermittel beantragen.
Die alte Heizung hat seit Fertigstellung des Gebäudes fast zwei Jahrzehnte lang zuverlässig ihren Dienst getan. Der Vermieter kann davon ausgehen, dass auch der neue Kessel eine ähnlich lange Nutzungsdauer ohne größere Probleme bewältigen wird. Die anderen geplanten Haustechnik-Komponenten sind ebenfalls für ihre Robustheit bekannt.
Auch altbekannte Systeme wie ein Ölkessel werden weiterentwickelt. Der neue Kessel arbeitet deutlich effizienter und produziert weniger schädliche Abgase als der Vorgänger.
Darüber hinaus übernimmt in Zukunft die Solarheizung einen Teil der Arbeit. Auf diese Weise agiert das Gesamtsystem umweltfreundlicher, als es der Kessel allein könnte.
In der Vergangenheit hatten die Mieter öfter Probleme mit Schimmel. Der Vermieter möchte in Zukunft die Bausubstanz des Gebäudes besser schützen. Die kontrollierte Wohnraumüftung wird hierbei helfen, denn sie sorgt für permanente frische Luft in en Räumen und transportiert verbrauchte sowie feuchtebelastete Luft ab. Dank der integrierte Wärmerückgewinnung geht dabei kaum Heizenergie verloren.
Der Vermieter entscheidet sich für eine dezentrale Lösung, die sich ideal für eine unkomplizierte Nachrüstung eignet. Der finanzielle und zeitliche Afwand dafür hält sich daher in Grenzen. Und für die Mieter bedeutet das eine spürbare Erhöhung des Wohnkomforts.
Die richtige Lösung für Ihr Zuhause zu finden, kann kompliziert und zeitaufwendig sein. Wir helfen Ihnen, all das zu verstehen, was für Ihr Projekt wirklich relevant ist.
Wie das Beispiel zeigt, hat selbst eine sanfte Modernisierung ohne einen kompletten Wechsel des Heizsystems spürbare positive Effekte. Vor allem dann, wenn der Bauherr zusätzlich moderne und ökologische Komponenten miteinbezieht und auf diese Weise ein Hybridsystem schafft. Das gelingt am besten, wenn alle Bestandteile aus einer Hand stammen und somit optimal miteinander verknüpft werden können.