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Geplant ist ein Neubau mit drei bis vier Wohneinheiten im urbanen Umfeld. Das Gebäude im Premiumsegment soll Bewohner ansprechen, die die Kombination von hoher Behaglichkeit mit moderner klimafreundlicher Technik schätzen.
Mitten in der Stadt ist das Gebäude auch eine Visitenkarte für den Errichter. Der äußere Eindruck und die Zufriedenheit der neuen Mieter oder Eigentümer mit ihrer Wohnsituation bestimmen den öffentlichen Ruf des Investors und beeinflussen damit auch dessen zukünftigen geschäftlichen Erfolg. Gleichzeitig möchte sich der Unternehmer seiner Verantwortung stellen und mit seinem Gebäude einen möglichst guten ökologischen Fußabdruck hinterlassen.
Um ausschließlich regenerative Heiztechnik nutzen zu können, muss das Gebäude selbst einige Voraussetzungen erfüllen, wie eine gute Wärmedämmung und Luftdichtheit des Baukörpers. Wichtig sind zudem die Dachausrichtung nach Süden und keine Verschattungen – das wäre für eine mögliche Solarwärmeanlage ideal.
Doch selbst wenn die baulichen Voraussetzungen stimmen, müssen die Komponenten der Heiztechnik optimal aufeinander abgestimmt sein. Nur dann werden die hohen Investitionen auch die geplanten Ergebnisse zeigen.
Der Bauherr möchte ein zukunftssicheres System, das umweltfreundlich arbeitet und von fossilen und anderen Brennstoffen unabhängig ist. Die Wahl fällt letztendlich auf eine hybride Lösung, die ausschließlich erneuerbare Energien vereint.
Eine Wärmepumpenheizung gewinnt Energie aus der Umwelt. Mittlerweile gibt es Systeme, die auch Heizwärmemengen für ein Mehrfamilienhaus bereitstellen können.
Die solarthermische Anlage auf dem Dach sorgt als zweiter regenerativer Wärmeerzeuger ebenfalls für eine ausreichende Deckung der Heiz- und Warmwasserbedarfe.
Ein Lüftungsgerät ist unerlässlich, um ein gesundes Raumklima zu sichern.
Da das hybride Heizsystem regenerative Energiequellen nutzt und der gesamte Bau voraussichtlich eine Effizienzhaus-Stufe erreicht, kann der Bauherr staatliche Fördermittel nutzen. Damit reduzieren sich die Investitionskosten. Und da im Betrieb keine Brennstoffe notwendig sind, fällt auch dieser Kostenblock komplett weg.
Folgende wichtige Punkte sollte der Investor zusammenfassend im Blick behalten:
Der Baukörper muss sehr gut wärmegedämmt und luftdicht sein.
Für die Förderfähigkeit muss das Gebäude eine KfW-Effizienzhaus-Stufe erreichen.
Die Solarwärme erfordert, dass das Dach nach Süden ausgerichtet ist und eine Neigung von zirka 30° bis 70° aufweist.
Beide Heizsysteme werden über einen Schichtenspeicher gekoppelt.
Beide Heizsysteme arbeiten besonders gut mit Fußbodenheizungen zusammen.
Wenn der elektrische Strom für die Wärmepumpe aus ökologischen Quellen stammt oder zusätzlich eine Photovoltaikanlage vorhanden ist, wirkt sich auch das nochmals positiv auf die Ökobilanz des neuen Mehrfamilienhauses aus.
Infolge der Luftdichtheit der Gebäudehülle ist eine kontrollierte Lüftungsanlage mit Wärme- und Feuchterückgewinnung unverzichtbar.
Die gewählten Heizungsarten für das hybride System sind effizient und umweltfreundlich. Die Heizkosten sind langfristig niedrig und unabhängig von den regelmäßigen Preissteigerungen bei fossilen Brennstoffen.
Im Betrieb entsteht keinerlei CO2. Und neben den Kostenvorteilen für Vermieter und Wohnungsinhaber sorgt der Einsatz der hochmodernen Technik auch für ein positives Image des Bauherrn.