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Der Earth Overshoot Day (Welterschöpfungstag) ist der Stichtag, an dem die jährlich natürlich zur Verfügung stehenden Ressourcen von der Menschheit aufgebraucht sind. Von da an kann die Erde, die benötigten Ressourcen in diesem Jahr nicht mehr nachwachsend zur Verfügung stellen.
Für den ökologischen Fußabdruck ist der Pro-Kopf-Verbrauch eines Haushalts entscheidend. Hierbei zählen vor allem der Wärme- und Wasserverbrauch, der fast die Hälfte des Endenergieverbrauches in Deutschland ausmacht. Auf den Verkehr entfallen zirka 30% und auf den Strom etwa 21% des Energieverbrauchs.
Mit den folgenden Tipps zum Energiesparen reduzieren Sie Ihren Wärme-, Wasser- sowie Stromverbrauch und damit auch den CO2-Ausstoß. So leisten Sie einen Beitrag zur Energiewende.
Sie können das Heizen optimieren und weniger Brennstoff sowie Strom verbrauchen, wenn Sie den Wirkungsgrad Ihres Systems erhöhen. Dieser beschreibt die Effizienz einer Heizung und wird in Prozent angegeben.
Der Wirkungsgrad einer herkömmlichen Ölheizung liegt zwischen 70 und 90% und der einer Gasheizung zwischen 85 und 93%. Energieverluste entstehen beispielsweise durch Materialverschleiß und Schadstoffablagerungen in der Heizung.
Heizkörper können verschlammen und im Heizkessel bilden sich Rost- und Kesselschlacke. Moderne Gasbrennwertheizungen und Ölbrennwertheizungen nutzen hingegen die Energie der Abgase, die bei der Verbrennung entstehen. Damit sind sie effektiver und kommen auf Wirkungsgrade bis zu 100%.
Um die Effizienz des Heizsystems zu steigern, sollten Sie auch folgende Punkte beachten:
Ihre effiziente Gas- oder Ölheizung können Sie auch mit erneuerbaren Energien wie einer Wärmepumpe oder Solarthermieanlage kombinieren und so noch effizienter und vor allem umweltfreundlicher heizen. Die Sonnenheizung von WOLF ist beispielsweise zur Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung geeignet.
Neben veralteten Systemen können ebenso Wärmeverluste am Heizkessel sowie an den Rohrleitungen zu weniger Effizienz führen. Sie sollten Ihr Gebäude und die Rohrleitungen ausreichend dämmen, um Wärmeverluste zu vermeiden.
Dadurch muss die Heizung weniger Wärme produzieren, verbrennt nicht so viele fossile Energieträger und hat folglich auch einen geringeren CO2-Ausstoß.
Der Wärmedurchgangskoeffizient des zur Dämmung genutzten Materials ist dabei die alles entscheidende Kenngröße. Weitere Energieverluste treten an den Fenstern auf. Mit modernen Wärmebildkameras lässt sich ein Wärmeprofil Ihres Gebäudes erstellen, um das Haus energieeffizient umzugestalten.
Um das eigene Energiesparkonto stets im Blick zu haben, können Sie den Verbrauch oder Zählerstände im Smarthome, beispielsweise mit der Smartset App von WOLF, digital verwalten. Weitere Vorteile im Smarthome, die zum Energiesparen im Haus beitragen, sind:
Wenn Sie auch Ihren Wasserverbrauch reduzieren, sparen Sie noch mehr Energie im Haus. Helfen können dabei folgende Maßnahmen:
Moderne Haushaltsgeräte wie effiziente Kühlschränke oder Waschmaschinen benötigen weniger Wasser und Strom. Sie reduzieren die Energiekosten auf ein Minimum. Beachten Sie dabei folgende Hinweise:
Für ein optimales Raumklima ist es wichtig, täglich zu lüften. Dabei kann jedoch insbesondere im Winter Wärme verloren gehen. Um Energie im Haus zu sparen, sollten Sie stoßlüften (nicht die Fenster kippen).
Stoßlüften ist ganz einfach und besonders hilfreich, um eine hohe Luftfeuchtigkeit im Raum (beispielsweise nach dem Waschen) zu reduzieren. Dazu öffnen Sie das Fenster weit, anstatt es zu kippen. Die Tür halten Sie dabei geschlossen. Die Feuchtigkeit würde sich sonst nur noch weiter in der Wohnung verteilen. Wenn die Luftfeuchtigkeit in den Räumen nicht zu hoch ist, können Sie auch querlüften, um für frische Luft in den eigenen vier Wänden zu sorgen.
Eine bequeme Alternative zum manuellen Lüften sind moderne Lüftungsanlagen. Eine Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung beugt nicht nur effektiv der Schimmelbildung vor, sondern reduziert auch die Heizkosten drastisch.