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Viele deutsche Haushalte heizen noch mit Öl – fast ein Viertel aller Heizsysteme sind Ölheizungen. Entsprechend hoch ist auch der Heizölverbrauch in Deutschland. Dass das nicht optimal ist, ist kein Geheimnis.
Denn fossile Energieträger sorgen beispielsweise für mehr CO2 in der Atmosphäre. Moderne Ölheizungen mit Brennwerttechnik reduzieren den Ausstoß und senken Ihren sowie den Heizölverbrauch in Deutschland insgesamt.
Der Heizölverbrauch ist von drei Faktoren abhängig:
Der durchschnittliche Heizölverbrauch in Deutschland pro Quadratmeter Wohnfläche beträgt zurzeit 13,6 Liter.
Die Werte zeigen, wie stark der Heizölverbrauch allein von der Dämmung abhängt. Mit den folgenden Beispielen können Sie Ihren eigenen Heizölverbrauch besser einschätzen. Beachten Sie jedoch, dass Ihr individuelles Heiz- und Lüftungsverhalten sowie der Warmwasserverbrauch hierbei nicht berücksichtigt sind.
Sie leben mit drei Personen in einem Eigenheim mit 150 Quadratmetern Wohnfläche. Sie verbrauchen im Jahr 3.000 Liter Heizöl.
Das liegt weit über dem Durchschnitt von 13,6 Liter / Quadratmeter. In diesem Fall sollten Sie also über eine Heizungsmodernisierung nachdenken.
Sie leben mit vier Personen in einer 100 Quadratmeter großen Wohnung. Der Heizölverbrauch des letzten Jahres betrug 1.000 Liter.
Das liegt weit unter dem aktuellen Durchschnittswert. Es handelt sich also um eine sehr moderne, effektive Heizung.
Als Mieter einer Wohnung sind Ihre Möglichkeiten eingeschränkt. Sie können aber bereits durch kleine Verhaltensänderungen Energie sparen.
Hausbesitzer haben mehr Optionen, um dem Heizölverbrauch zu senken.
Den größten Effekt erzielen Sie, indem Sie die Fassade und Decken des Gebäudes ausreichend dämmen (siehe Tabelle 1).
Günstiger, aber auch sehr effektiv, ist der Einbau neuer Fenster.
Wenn Sie noch eine alte Heizung ohne Brennwerttechnik verwenden, sollten Sie über den Kauf einer neuen Ölheizung mit Brennwerttechnik oder eine Gasheizung nachdenken. Hierfür winken attraktive Förderungen von bis zu 45%.
Ergänzen Sie die Ölheizung mit einer Wärmepumpe zu einer Hybridheizung. Wärmepumpen sind CO2 - neutral und brauchen zum Betrieb nur etwas Strom. Die Heizenergie ziehen sie aus der Umgebung. Dann muss die Ölheizung nur noch laufen, wenn die Wärmepumpe im Winter nicht zum Heizen und zur Warmwasserbereitung ausreicht.
Mit einer Nachtabsenkung der Raumtemperatur können Sie bis zu 5% Brennstoff einsparen.
Richtiges Lüften sparten Energie und damit Heizöl ein. Statt stundenlang das Fenster gekippt zu lassen, sollten Sie besser zweimal pro Tag kurz stoßlüften.
Der Verbrauch von Heizöl ist insbesondere aus zwei Gründen bedenklich:
Weitere Details zu möglichen Förderungen verrät Ihnen unser Förderkompass.