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Smarthome Heizung

Intelligente Heizungen für Ihr Zuhause

Was macht eine smarte Heizungssteuerung aus und was sind die Vor- und Nachteile? Erfahren Sie es hier.

Mit fortschrittlichen Technologien in die Zukunft

Im Zuge der Digitalisierung und des wachsenden Umweltbewusstseins gewinnen intelligente Heizsysteme zunehmend an Bedeutung. Die Smarthome Heizung revolutioniert dabei nicht nur die Art und Weise, wie wir heizen, sondern auch, wie wir mit Energie umgehen und unser Zuhause gestalten. In diesem Ratgeber erfahren Sie alles über Smarthome Heizungen – ihre Funktionsweise, Vorteile und Möglichkeiten der Nachrüstung.

Was ist eine Smarthome Heizung?

Smarthome Heizungen werden heute immer mehr zum Standard in intelligenten Häusern. Diese Technologien ermöglichen im Kern zwei sehr wichtige Dinge:

 

  1. Sie erlauben die zentrale und automatisierte Steuerung der Heizung. Über eine Smartphone-App, Sprachsteuerung oder automatisierte Szenarien lässt sich die Heizung so unkompliziert von außen bedienen und überwachen.
  2. Mittels einer Smarthome Heizung behalten Sie stets den Überblick über Ihren aktuellen Verbrauch. Die Technologie kann Ihnen Ihren Strom-, Warmwasser- und allgemeinen Energieverbrauch aufzeigen. Besonders in Verbindung mit anderen Smarthome Systemen behalten Sie so die Energieeffizienz Ihrer Immobilie im Blick.

 

Eine Smarthome Heizung liefert Ihnen so wichtige Daten, regelt die Temperaturen in Ihrem Zuhause vollautomatisch und bietet Ihnen die zusätzliche Möglichkeit Anpassungen jederzeit bequem am Handy vorzunehmen.

Funktionsweise einer Smarthome Heizung

Smarthome Heizungen nutzen Sensoren und smarte Thermostate, um die Raumtemperatur zu überwachen und zu regulieren. Alle Daten werden dabei in der Regel in einer zentralen Steuereinheit gesammelt und ausgewertet. Die Steuereinheit ist wiederum mit dem Internet verbunden und üblicherweise mit einer Smartphone-App gekoppelt.

 

Und hier zeigt das System seine Stärken. Denn in der App legen Sie die für Sie sinnvollen Parameter fest: Wie warm soll es sein? Sollen einige Räume wärmer oder kälter als andere sein? Gibt es Zeiten, in denen die Heizung auf ein Minimum runterfahren kann? All das steuern Sie mit einer Smarthome Heizung bequem von der Couch, aus dem Restaurant oder dem Urlaub.

Vor- und Nachteile von Smarthome Heizungen

Smartes Heizen bietet zahlreiche Vorteile. Und das nicht nur in Bezug auf den Komfort, sondern auch was den Energieverbrauch angeht. Die größten Vorteile lesen Sie in der nachfolgenden Liste.

Die Vorteile von smartem Heizen

  • Fernsteuerung: Sie können die Heizung über eine App auf ihrem Smartphone oder Tablet steuern, unabhängig von ihrem Standort. Das bedeutet, dass sie die Heizung ein- oder ausschalten, die Temperatur einstellen oder Zeitpläne erstellen können, selbst wenn sie nicht zu Hause sind.
  • Monitoring: Dank der Technologie wissen Sie stets welche Geräte im Haus wieviel Energie verbrauchen. Mit dieser Information behalten Sie die Energieeffizienz im Auge und können gegebenenfalls Anpassungen vornehmen.
  • Automatisierung: Smart-Home-Heizungssysteme erlauben es, Heizpläne zu erstellen und zu automatisieren. So kann die Heizung automatisch zu bestimmten Tageszeiten oder in Abhängigkeit von anderen Faktoren, wie der Außentemperatur, aktiviert werden.
  • Erhöhte Energieeffizienz: Durch die Optimierung der Heizzeiten und -temperaturen kann eine Smart-Home-Heizung dazu beitragen, Energie zu sparen und somit die Heizkosten senken.
  • Ökologisch: Eine Studie des Öko-Instituts e.V. im Auftrag der Verbraucherschutzzentrale NRW zeigt: Dank der intelligenten Heizungssteuerung im Smarthome können bis zu 10 Prozent CO2-Emissionen eingespart werden1.
  • Integration mit anderen Smart-Home-Geräten: Viele Smart-Home-Heizungen können mit anderen intelligenten Geräten im Haus verbunden werden. Kompatible Thermostate, Fenster- und Türsensoren oder auch Wetterstationen ermöglichen auf diese Weise ein noch umfassenderes Heizmanagement. Das steigert die Effizienz im Haus zusätzlich, spart Kosten und führt zu einer gesteigerten Bequemlichkeit.
  • Lernfähigkeit: In einigen Fällen profitieren Smart-Home-Heizsysteme von künstlicher Intelligenz. Die KI lernt das Verhalten der Bewohner im Laufe der Zeit und passt die Heizung dann entsprechend an. Komfort und Effizienz maximieren sich so ganz von allein.
  • Zonensteuerung: Fortgeschrittene Systeme ermöglichen die Kontrolle verschiedener Heizzonen im Haus. So kann in jedem Raum oder Bereich individuell die Temperatur geregelt werden.
  • Flexibilität dank Kompatibilität und Erweiterbarkeit: Smarthome-Heizsysteme sind oft mit den verschiedensten Heizungsarten kompatibel und können in bestehende Systeme integriert oder mit weiteren Smart-Home-Geräten erweitert werden.
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Nachteile von Smarthome Heizungen

Smarthome Heizungen sind mit vielen Vorzügen verbunden, ganz ohne Nachteile kommen sie aber auch nicht aus. Die größten Argumente gegen diese Systeme sind:

 

  • Stromverbrauch: Mit der Einbindung verschiedener smarter Geräte in Ihrem Haus steigt auch ihr Stromverbrauch. Ausschlaggebend wird das vor allem, wenn Sie neben der smarten Heizung auch andere Teile Ihres Hauses so steuern: Betreiben Sie einzig Ihre Energie smart können Sie laut der Studie des Öko-Instituts mit einem Mehrverbrauch von knapp drei Prozent rechnen1.
  • Anschaffungskosten: Bei der Beschaffung verschiedener Smarthome Heizungskomponenten fallen oftmals zusätzliche Kosten an.
  • Abhängigkeit von Internet und Strom: Smart-Home-Heizsysteme sind von einer stabilen Internetverbindung und Stromversorgung abhängig. Bei Ausfällen kann dies zu Problemen bei der Steuerung der Heizung führen.

Smart heizen und sparen

Durch die intelligente Steuerung der Heizung lassen sich Heizkosten auf verschiedenen Wegen deutlich reduzieren. Der erste und wichtigste Schritt ist dabei immer die Anpassung der Heizleistung an ihre tatsächlichen Bedürfnisse. Eine Vorstellung, welche Temperaturen in welchem Raum optimal sind, bekommen Sie in unserem Ratgeber Raumklima.

 

Danach geht es ins Feintuning. Beachten Sie beispielsweise ihre Anwesenheitszeiten: Ist Ihr Haus zwischen 7:00 und 15 Uhr leer? Dann programmieren Sie Ihre Heizung in dieser Zeit auf eine Temperatur von 19 bis 20 Grad Celsius. Diese Temperatur vermeidet Schimmel und spart gleichzeitig ordentlich ein: Jedes Grad weniger führt zu Energieeinsparungen von bis zu 6 Prozent.

In der Nacht sind dagegen sogar Temperaturen von nur 18 Grad Celsius ausreichend. Eine richtig eingestellte Smarthome Heizung nimmt diese Anpassung täglich vollautomatisch vor. Das spart zusätzlich.

 

Auch die Urlaubsplanung wird mit einer Smarthome Heizung extra komfortabel und sparsam. Und das sogar unabhängig davon, ob sie mitten in der Organisation stecken oder schon im Urlaub sind. Dank der Fernsteuerung passen Sie die Temperaturen jederzeit und von überall an. So vermeiden sie unnötigen Verbrauch, während Sie weg sind.

Nachrüstung von smarten Heizkörperthermostaten

Bestehende Heizsysteme rüsten Sie für eine Smarthome Heizung am einfachsten mit smarten Heizkörperthermostaten aus. Diese lassen sich einfach montieren und in bestehende oder neue Smarthome Systeme integrieren.

Smarte Thermostat-Arten im Überblick

Für smarte Heizkörperthermostate haben Sie zwei grundlegende Wahlmöglichkeiten:

 

  1. Smarte Thermostate ohne zentrale Steuereinheit
    Die günstigste Option bei der Nachrüstung bieten Geräte, die direkt mit einer App auf Ihrem Smartphone kommunizieren, zum Beispiel über Bluetooth. Nach der Montage nehmen Sie diese Thermostate sofort in Betrieb. Der Nachteil: Aufgrund der fehlenden Einbindung in das WLAN, funktioniert die Steuerung nur wenn Sie zuhause sind.
     
  2. Smarte Thermostate mit zentraler Steuereinheit
    Installieren Sie zusätzlich eine zentrale Steuereinheit, steuern Sie Ihr Heizsystem jederzeit von überall. Die einzelnen smarten Heizkörperthermostate an kommunizieren dann zum Beispiel über Funk mit der Steuereinheit. Die Steuereinheit ist wiederum in Ihrem WLAN eingebunden. 
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Smarte Fußbodenheizung

Fußbodenheizungen lassen sich ebenfalls intelligent steuern. Moderne Fußbodenheizungssysteme sind mit Sensoren ausgestattet, die die Raumtemperatur präzise messen. Genau wie klassische Heizkörper können sie mit smarten Thermostaten verbunden werden, die die Heizleistung basierend auf den aktuellen Raumbedingungen und individuellen Programmierungen regulieren.

Einige Systeme ermöglichen dabei die Einstellung unterschiedlicher Temperaturen in verschiedenen Zonen eines Raums oder Gebäudes. So kann beispielsweise in wenig genutzten Räumen Energie gespart werden, während Wohn- oder Arbeitsbereiche angenehm warm bleiben.

Da Fußbodenheizungen eine gleichmäßige Wärmeabgabe mit minimaler Luftzirkulation ermöglichen, wird die Raumluftqualität im Vergleich zu traditionellen Heizsystemen mit verbessert. Die Wärme wird gleichmäßig über die Bodenfläche verteilt, was zu einem angenehmen Raumklima führt.

Vernetzung mit anderen Smarthome-Komponenten

Die Integration der Heizung in ein umfassendes Smarthome-System bietet zusätzliche Möglichkeiten. So kann die Heizung beispielsweise mit Fenster- und Türsensoren, Lüftungssystemen oder Smart-Home-Assistenten wie Alexa oder Google Assistent vernetzt werden. So gelingt auch die Sprachsteuerung der Systeme.

Die Smarthome Heizung: Sparsam und komfortabel

Die Smarthome Heizung setzt neue Maßstäbe für die intelligente Zukunft des Wohnens. Sie vereint Komfort, Effizienz und eine fortschrittliche Technologie, die es ermöglicht, Energie zu sparen und gleichzeitig das Wohnklima zu verbessern.

 

Noch sparsamer wird Ihr Haus mit dem Zusammenspiel eines Smarthome Systems und einer Wärmepumpe. Die Luft/Wasser-Wärmepumpe CHA-Monoblock von WOLF ist nicht nur hocheffizient und ökologisch, auf lange Sicht sparen Sie mit diesem Heizsystem auch Geld.

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