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Gasheizungen und Wärmepumpen sind die beliebtesten Heizungen im Neubau. Mit einer Gasheizung setzen Sie auf eine seit Jahrzehnten etablierte und zuverlässige Technologie. Wärmepumpen sind die moderne, umweltfreundliche Alternative. Doch welche Heizung passt besser zu Ihrem Gebäude und Ihren Bedürfnissen – eine Gasheizung oder Wärmepumpe? Ist vielleicht auch eine Kombination der Anlagen zu einem Hybridsystem sinnvoll? Um diese Fragen zu beantworten, schauen wir uns die Vor- und Nachteile der Heizsysteme, ihre Kombinationsmöglichkeiten und Förderungen an.
Waren im Jahr 2000 nur 1% der Neubauten mit Wärmepumpen ausgestattet, hat sich ihr Anteil im Jahr 2018 auf mehr als 43 % erhöht.1 Im Neubau hat die Wärmepumpe die Gunst der Bauherren also für sich gewonnen, dicht gefolgt von der Gasheizung.
Wärmepumpen und Gasheizungen beheizen das Gebäude, funktionieren aber nach unterschiedlichen Prinzipien.
Eine Wärmepumpe eignet sich vor allem für Häuser, die sehr gut isoliert sind. Da dies bei Bestandsbauten oft nicht der Fall ist, bleiben in diesen Gebäuden zwei sinnvolle Möglichkeiten:
Bei einer Hybridheizung übernimmt die Wärmepumpe die Grundversorgung mit Wärme. Die Gasheizung schaltet sich in Spitzenzeiten des Bedarfs hinzu, wenn die Heizkraft der Wärmepumpe nicht ausreicht.
Ein Neubau ist heutzutage sehr gut isoliert. Daher ist hier eine Wärmepumpe, insbesondere in Kombination mit Flächen- oder Fußbodenheizungen zu empfehlen. Sie möchten keine Erdwärmepumpe, da diese Bohrungen erfordert oder Sie keine entsprechende Genehmigung bekommen? - Dann können Sie immer noch auf eine Luftwärmepumpe ausweichen. Im Neubau kommt auch ein Hybridsystem infrage.
Gasheizungen haben in Bestandsgebäuden immer noch ihre Berechtigung. Um zukunftssicher zu planen, sollten Sie jedoch auch die Anschaffung einer Wärmepumpe in Betracht ziehen.
Bei Neubauten empfiehlt sich die umweltfreundliche Wärmepumpe. Die höheren Kosten für die Anschaffung amortisieren sich durch die staatliche Förderung und die geringeren Heizkosten schnell.